Ulrich Holbein, 1953 in Erfurt geboren, studierte Theologie, Biologie und freie Malerei in Tübingen und anderswo. Seit 1977 freier Schriftsteller. Holbein lebt seit 1983 im hessischen Knüllgebirge. Er veröffentlichte zahlreiche literarische Werke, etwa »Ozeanische Sekunde« (Suhrkamp, 1993) und »Isis entschleiert« (Elfenbein, 2000), und gab diverse Handbücher heraus, etwa »Narratorium« (Ammann, 2008) und »Weltverschönerung« (Zweitausendeins, 2008). Außerdem schrieb er Kolumnen für die Zeitung »Die Zeit« und die »Süddeutsche Zeitung«. Derzeit arbeitet er u.a. an seinem Technik-Roman »Mit Vollgas zurück zur Natur«. Ein erster Auszug daraus ist in »Krachkultur« 18/2017 zu lesen.
»Ulrich Holbein ist ein sprachsinnig durchtriebener Satiriker auf dem besten Weg vom Geheimtipp zur Institution.«
Der Spiegel
»Holbeins Bücher bereiten einen Spaß, den es seit Arno Schmidt in unserer Literatur nicht mehr gegeben hat.«
Klaus Modick, Frankfurter Rundschau
Schon als Figur Kult ist Ulrich Holbein (*1953). Sein Markenzeichen: kauziges und waldschratiges Auftreten. Ebenso widerborstig wie der Mensch und Dichter ist sein Werk: Es als formal avanciert zu beschreiben wäre noch untertrieben. Für die KRACHKULTUR gewährt der Öko-Dandy Einblick in einen neuen, noch unfertigen Roman: »Mit Vollgas zurück zur Natur«.