Autor/in
© Philipp Markhardt

Philipp Markhardt

Philipp Markhardt, geboren 1980 in Hamburg, wo er als Autor und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Er war mehr als 19 Jahre Mitglied des HSV, dem er seit Beginn der 1990er-Jahre folgte. Er verfasste diverse Artikel für Medien wie SpiegelOnline, Stadionwelt, Hamburger Abendblatt oder Fußball Hamburg. Außerdem ist er Co-Autor der Fußballbücher »Kinder der Westkurve«, »111 Gründe, den HSV zu lieben«, »111 Gründe, Bayern München zu hassen« sowie eines Bandes über HSV-Tätowierungen. 2014 gründete er als Antwort auf den modernen Fußball« mit Freunden den HFC Falke e.V., in dessen Präsidium er sitzt. Inspiriert hiervon hat er das Buch »How to survive ohne Fußball« (Schwarzkopf & Schwarzkopf 2016) geschrieben, in dem er sich dem Leben ohne den Bundesligazirkus widmet. Mit seinem neuesten Werk »9 Uhr morgens, roter Rasen« (Schwarzkopf & Schwarzkopf 2018) hat er dem Amateurfußball ein kultiges Denkmal gesetzt.

Titel

Komm, lass uns wandern. Hamburger Umland, Altes Land, Lüneburger Heide, Ostseeküste

Wanderungen für jede Jahreszeit: von der Kirschblüte bis zum Weihnachtspostamt. In und um Hamburg finden sich zahlreiche Wander-Möglichkeiten. Schnappt euch Familie und Freunde und erkundet tolle Landschaften: Nord- und Ostsee sind nicht weit, im Osten stolpert man quasi direkt in den Sachsenwald, im Süden erstrecken sich das Alte Land und die Lüneburger Heide. Dank der guten Anbindung sind alle Touren mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, und für manchen Trip ins Grüne muss man die Stadtgrenzen nicht einmal verlassen. Los geht’s – raus aus dem Kiez!

9 Uhr morgens, roter Rasen

Alle lieben Fußball! Manche verdienen sogar Geld damit. Viel Geld! Die meisten Kicker allerdings nicht. Sie spielen und leben Fußball im Amateurbereich ganz einfach aus Spaß am Spiel.
​Und das alles ohne modernen Kabinentrakt, dafür auf holprigem Geläuf, schlimmstenfalls sogar auf Asche. Doch sie meckern nicht. Sie ertragen ihr Los mit stoischer Gelassenheit. Nach dem Spiel sitzen sie in verrauchten Vereinsheimen, trinken ihr Bier »mit den Jungs« und lassen sich von den Kiebitzen erzählen, was sie alles falsch gemacht haben.
​Dieses Buch ist eine Lobeshymne auf Deutschlands Amateure, die allen Hindernissen und Missständen zum Trotz den Fußball zum inoffiziellen König dieses Landes machen.

How to survive ohne Fußball

Alle lieben Fußball! Manche allerdings zu sehr, was zu einer regelrechten Besessenheit führt. Davon loszukommen, ist ein schwieriges Unterfangen und aller Anfang bekanntlich schwer.
Durch Humor, gepaart mit schmerzhaften Fakten und Ratschlägen eines ehemaligen Fußball-Junkies, der den Absprung erfolgreich geschafft hat, soll dieser Ratgeber Hilfe zur Selbsthilfe sein. Oder einfach ein kurzweiliger Zeitvertreib für die Fußballfans, denen Selbstironie kein Fremdwort ist.
Von der Selbsterkenntnis über das Wissen um das Geschäft mit dem rollenden Ball bis hin zu Lösungsansätzen findet sich in diesem Buch alles, was man wissen muss, um ohne Fußball zu überleben oder um Menschen zu helfen, »König Fußball« mal den Rücken zu kehren. Für bedingungslose Fußballfans ONLY!

»In seinem Buch ›How to survive ohne Fussball‹ hat Philipp Markhardt – selbst Fußballfan, Autor und Mitbegründer des HFC Falke – Vorschläge zur alternativen Freizeitgestaltung gesammelt. Sein Werk ist ein humorvoller Ratgeber für alle, die ein ernsthaftes Problem mit dem Fußball haben – oder halt eben ohne.«
Kölner Stadt-Anzeiger

111 Gründe, den Hamburger SV zu lieben

»Der HSV ist ‘n reiner Weltverein, das sach ich dir!«, wusste schon Imbissphilosoph Dittsche. Und er hat recht! Immer erste Liga, Urgestein, Meister, Pokalsieger, Europapokalgewinner – die Rothosen sind einer der erfolgreichsten Vereine in Deutschland. Anders als zum Beispiel die Bayern vermag es dieser Verein allerdings, seine Anhänger auch in tiefste Depression und Fassungslosigkeit zu versetzen. Das Auf und Ab des Clubs bringt seine Fans an den Rand des Wahnsinns. Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt gibt es nichts beim Traditionsclub von der Alster. Apropos Tradition! Die wird hier großgeschrieben und ist neben der ruhmreichen Vergangenheit der große Halt für die nach Titeln dürstende Fanschar in der Medienstadt Hamburg, wo nach einem Sieg die Meisterschaft herbeigeredet und nach einer Niederlage der Untergang des Abendlandes prophezeit wird. Die Medien reden von einem schlafenden Riesen und liegen damit trefflich daneben, denn der HSV ist das Größte. Auf der ganzen Welt. Basta!

»Tief gehende, kleine, feine, Liebeserklärungen an den Dino der Liga.«
Ibbenbürener Volkszeitung