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© Jörn Kaufhold

Jörn Kaufhold

Jörn Kaufhold, Jahrgang 72, lebt im slowakischen Vogelgebirge und in Bratislava. Studierte Sozialpädagogik mit Schwerpunkt auf Jugend- und Erwachsenenbildung in Münster. Seit 1997 arbeitet er in der internationalen Bildungsarbeit. So entwickelte und führte er die mehrjährige Seminarleiterausbildung des Theodor-Heuss-Kollegs durch, unterrichtete Soziale Arbeit an der Universität in Orel in Russland und leitete ein Förderungsprogramm zur Stärkung von Initiativen in Mittel- und Osteuropa. Seit 2007 lebt er als selbständiger Seminarleiter in der Slowakei und verbindet seine Leidenschaft für Bildungsarbeit, der freien Natur und den Landschaften in Mittel- und Osteuropa in den unterschiedlichsten pädagogischen Formaten. Er ist Absolvent der dreijährigen Ausbildung der Wildnisschule Wildniswissen und des Kamana Naturalist Training Programm der Wilderness Awareness School.

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111 Gründe, die Slowakei zu lieben

Die Slowakei ist ein Land für Naturliebhaber, Outdoor-Enthusiasten und Landschaftsgourmets. Weithin bekannt ist die wunderschöne Tatra, das kleinste Hochgebirge der Welt, aber die eigentlichen Schätze liegen in den weiten und wenig besuchten karpatischen Bergwäldern, in denen die großen Beutegreifer bis heute wie eh und je frei umherstreifen.
Die Slowakei wartet weltweit mit der höchsten Dichte an Burgen auf, die dazu noch imposant über Flüssen und Tälern thronen. Etwas zum Entdecken und Staunen sind die vielen kleinen, manchmal verschlafenen und häufig malerischen Kleinstädte, wie zum Beispiel Banská Štiavnica und Bardejov, die in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden.
Jörn Kaufhold, der seit 2007 in der Slowakei lebt, entschlüsselt in 111 Geschichten uralte slawische Runen und aktuelle Busfahrpläne, nimmt den Leser mit auf geschichtsträchtige Gipfel sowie auf ein gutes Glas Johannisbeerwein und erklärt, warum man gelegentlich sieben Mal Nein sagen muss.

»Ein kurioser Reiseführer für die, denen der Wildwuchs jeder Art mehr zusagt als sorgfältig geharkte Rabatten in Schlossgärten.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung