Jörg Heinrich, geboren 1966, lebt als Journalist in München. Er schreibt für diverse Tageszeitungen sowie für den Kicker. Seine Kolumne »Heinrich heute« ist seit 2006 täglich auf der letzten Seite der tz München zu lesen. Außerdem ist er für die Redaktion von »Pelzig hält sich« (ZDF) tätig. Er veröffentlichte den Fußball-Krimi »Tod aus Elfmetern« (Emons 2006) sowie das lustige Sachbuch »Keks oder Colt. Was einen wirklich umbringt« (Sanssouci 2011). Seine Liebeserklärung »111 Gründe, Bayern München zu lieben« (Schwarzkopf & Schwarzkopf 2013) liegt bereits in achter Auflage vor. Im Herbst 2015 ist der zweite Teil seines Bestseller-111ers, in dem dann auch die Pep-Jahre berücksichtigt sind, erschienen: »111 Gründe, Bayern-Fan zu sein« (Schwarzkopf & Schwarzkopf 2015). Zuletzt erschien aus seiner Feder die Biographie »Thomas Müller - Das Phänomen« (Werkstatt Verlag 2017).
»So ist der Fußball halt!« – eine fußballerische Allerweltsweisheit, wenn's nach einem glücklichen Sieg oder einer unglücklichen Niederlage nichts mehr zu sagen und zu erklären gibt. Jörg Heinrich aber, der renommierte Fußballjournalist, gibt sich mit dieser Trivialität nicht zufrieden. »Hätte, hätte, Viererkette«: In diesem ballgescheiten Buch, in diesen 25 Essays voller Esprit und Sprachwitz handelt Jörg Heinrich Fragen und Themen ab, die noch nie angedacht, geschweige denn beantwortet wurden. Wie zum Beispiel: »Was wäre gewesen, wenn sich 1973 Günter Netzer nicht selbst eingewechselt hätte.« »Wenn Birgit Prinz im WM-Finale 1995 besser gezielt hätte«. Wenn »Mario Basler 1999 Nichtraucher gewesen wäre«, oder aber, »wenn der SC Freiburg seinen Trainer Christian Streich nach dem Abstieg 2015 gefeuert hätte«.
Ein Buch, so bunt, so abwechslungsreich, so überraschend und lässig wie der Kult-Fußballer des FC Bayern. Ein Buch mit Interviews, mit Analysen, mit Glossen, mit Promis, mit Fakten, mit Geschichten über Deutschlands vielleicht beliebtesten Fußballer. Eine Thomas-Müller-Wundertüte! In der etwas anderen Biografie kommen vor: Lisa Müller, Marcel Reif, Karl-Heinz Rummenigge, Gerd Müller, Karl Valentin, viele andere … und jede Menge Thomas Müller.
»Endlich wieder ein Volltreffer von Thomas Müller – beziehungsweise: Ein Volltreffer über ihn.«
tz München
»Kurzweilig. … Heinrich verzichtet darauf, den Werdegang Müllers stumpf nachzuerzählen, sondern nähert sich dem Mann aus Pähl über zahlreiche Interviews, Bilderstrecken, Ortstermine und Analysen.«
11Freunde
»Heinrich setzt das Gesamtbild Müller gekonnt und humorvoll aus Episoden, Glossen und Facetten zusammen.«
Augsburger Allgemeine
111 Gründe reichen nie und nimmer aus, dem erfolgreichsten und unterhaltsamsten Fußballklub Deutschlands zu huldigen. Allein schon die Namen: Beckenbauer! Hoeneß! Guardiola! Rummenigge! Sammer! Schweinsteiger! Die ganzen Müllers! Jeder dieser Fußballgiganten hätte seine eigenen 111 Gründe verdient, ihn zu lieben – oder manchmal auch nicht. Und, versprochen: Irgendwann schreiben wir diese Bücher. Doch bis dahin gibt es nach dem Bestseller »111 Gründe, Bayern München zu lieben« eine neue Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Bayern-Insider Jörg Heinrich hat 111 neue und aktuelle Gründe zusammengetragen. Sein einziges Problem: Dieser Klub liefert viel zu viel großartigen Stoff. Der FC Bayern München – auch im Geschichtenerzählen meisterlich.
»Nach dem Anfangserfolg von ›111 Gründe Bayern München zu lieben‹ hat Autor Jörg Heinrich jetzt auf erneut hochamüsante Weise nachgelegt. Das Buch entpuppt sich beim Lesen als überraschend geistreicher und kreativer Spaß, der kleine Sticheleien und Anspielungen am laufenden Band bietet. 111 pointiert formulierte Essays, die einem den FCB mal auf ganz andere Art näher bringen.«
Bayern Magazin (Stadion-und Vereinszeitschrift des FCB)
»Eine ganz klare Empfehlung für die Millionen Jünger der ›Roten‹ aus München.«
n-tv.de
Dass der FC Bayern München der prachtvollste Fußballverein der Welt ist, versteht sich von selbst. Der FC Bayern hat, abgesehen vom isländischen Rekordmeister Real Reykjavík, die meisten Titel gewonnen – sinnlos, alle aufzuzählen, es werden ständig mehr. Bayern hat mit UliKalleFranz das unterhaltsamste und meinungsfreudigste Fußball-Zentralkomitee – Babylon sprach mit einer Zunge im Vergleich dazu. Bayern hatte immer die Fußballer mit den lässigsten Namen – man denke nur an Adi Kunstwadl, Katsche Schwarzenbeck und Bastian Schweinsteiger. Bayern gewinnt am schönsten (Europacupfinale 1974! Mailand 2001!! Schalke-besiegen 2001!!!), und Bayern verliert am schlimmsten (genaue Beispiele sind uns entfallen). Mittlerweile kommt sogar der Trainer des FC Barcelona zum FC Bayern – ein katalanischer Wundertätiger, der ohne Brücke zu Fuß über die Isar gehen kann. Und der FC Bayern hat sogar den lustigsten Lokalrivalen der Welt. Fazit: Mia san mia! Forever Number One! Der FC Bayern wäre als Unterhaltungskonzern sogar dann Weltklasse, wenn er nicht Fußball spielen würde. Gott sei Dank tut er’s.
»Wortspielereien gepaart mit Fakten, Bilderwelten, die oft mehr sind als nur kreatives Geblödel.«
Süddeutsche Zeitung
»Jörg Heinrich skizziert mit viel Phantasie und dem nötigen Augenzwinkern, warum der Rekordmeister der tollste Verein dieser Welt ist.«
Münchner Merkur
»Manche finden nicht einen einzigen, er hat gleich 111 Gründe gefunden, Bayern München zu lieben.«
Sport Bild