Guido Schäfer, geboren am 14. September 1964, hat seinen ersten Zeitungsartikel 1992 für die »Mainzer Rheinzeitung« geschrieben. Das Los eines Ersatzspielers in der zweiten Bundesliga. Nach 178 Profispielen, acht Roten Karten und diversen Operationen wurde der studierte Diplom-Betriebswirt 1998 Sportredakteur bei der »Allgemeinen Zeitung« in Mainz und wechselte im Mai 2000 zur »Leipziger Volkszeitung«. Dort beschrieb er den Niedergang der ortsansässigen Traditionsvereine. Seit 2009 Begleiter von RB Leipzig. Seit 2014 als Chefreporter.
Lang hat man sich im Osten danach gesehnt, jetzt gibt es dort endlich wieder einen Bundesliga-Verein. Und was RB Leipzig ganz Fußballdeutschland in der Saison 2016/17 gezeigt hat, spricht eine eindeutige Sprache: Es muss mehr dahinterstecken als nur die Finanzspritze eines Geldgebers, denn bekanntlich schießt Geld allein keine Tore. Es ist zu einfach, den Klub als Sponsoren-gepushtes Kunstprodukt zu betrachten. Legt man den Tunnelblick ab, kann man eine moderne Vereinsführung, eine überzeugende Spielidee und ein innovatives Klubmodell erkennen, das die Bundesliga bereichert. Nicht ohne Grund wird die Anhängerschaft der Roten Bullen von Tag zu Tag größer.
»Schon Schäfers Einführung ist das Eintrittsgeld wert!«
Waldemar Hartmann
»Ein wirklich gutes Buch. Bereits der Prolog ist durchdrungen von der einzigartigen Metaphorik des einstigen Profikickers von Mainz 05. Nur einer schreibt so schön schräg über Fußball.«
Dresdner Neueste Nachrichten
»Guido Schäfer verbindet Fachkompetenz mit unverwechselbarer Leichtigkeit, gepaart mit perfekt gesetztem Wortwitz. Ein unterhaltsames Muss nicht nur für Leipziger und nicht nur für Fussballfans.«
Top Magazin Leipzig