Fritz Hendrick Melle, 1960 in Karl-Marx-Stadt geboren, 1977 bis 1980 Ausbildung zum Papiermacher mit Abitur in Schwedt/O., danach Anlagenfahrer, Heizer, Friedhofsarbeiter; 4 Semester Theologie am Katechetischen Oberseminar in Naumburg. 1985 Mitarbeit in der Anthologie »Berührung ist nur eine Randerscheinung« bei Kiepenheuer & Witsch. Dezember 1985 Übersiedlung nach Berlin/W. Nach einer kurzen Zeit der Kneipen-Orientierung Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste, erste Jobs als Werbetexter. 1991 Veröffentlichung des Romans »Richtiges Leben« bei Albrecht Knaus (Taschenbuch bei Goldmann 1992), Kurzgeschichten im Playboy und Lui. Im selben Jahr Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt. Nach der Begegnung mit Sigrid Löffler und Helmut Karasek keine Lust mehr auf den Literaturbetrieb. Gründung der Agentur Melle•Pufe. Bis 2001 Aufbau einer der erfolgreichsten Onlineagenturen Melle•Pufe Online, bis 2014 CCO bei dorland/Grey. 2014 Veröffentlichung von »Die Amazone vom Kollwitzplatz« im Life-Trust Verlag. Seit 2015 freier Unternehmer, verheiratet, 2 Töchter.
Vegan ist der große Trend. Aber Stefan Meester macht die besten Würste, und Frederic Baecker weiß, wie man sie vermarktet. Gemeinsam wollen sie die deutsche Wurst vor dem veganen Wahnsinn retten!
Sie haben klare Feindbilder, lieben den Geruch von Hämoglobin und sind nicht zimperlich. Gemeinsam mit Lise, einer geborenen Verkäuferin, bringen sie das »AWK – Alternative Wurstkommando« ins Rollen. Sie scharren die Zornigen, die Gierigen und die Heimatlosen um sich. Bald sind sie die Stars in der Foodszene und die Lieblinge der Medien.
Lise hat eine ganz besondere Beziehung zu Fleisch: Sie schlachtet ihre Opfer selbst. Meester findet, dass jedes Fleisch seine Wurst verdient hat. Baecker erkennt: In Wurst ist Wahrheit, und Weltherrschaft ist eine Option. Aber das AWK hat blutige Spuren hinterlassen. Jemand hat die Fährte aufgenommen. Baecker startet Plan B.
»›Wurst‹ ist eine Pflichtlektüre für alle, die über Vegetarier, Veganer, Frutarier & Co. nur den Kopf schütteln - oder herzlich lachen können.«
BILD
»Mit seinem neuen Roman ›Wurst‹ hat Fritz Hendrick Melle eine bitterböse Abrechnung über unsere ernährungsideologisch verpestete Gesellschaft geschrieben, den wirklich jeder lesen muss, der die Worte ›vegan‹ und ›Fitness‹ nicht mehr hören kann.«
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