Autor/in
© Dirk Udelhoven

Dirk Udelhoven

Dirk Udelhoven wurde 1966 geboren. Er lebt und arbeitet als Drehbuchautor in Köln. Er veröffentlichte zuletzt »111 Gründe, den 1. FC Köln zu lieben« (2013; erweiterte NA 2018) sowie – zusammen mit Monika Sandmann – »111 Gründe, das Rheinland zu lieben« (2015) und »Fettnäpfchenführer Köln« (2020).

Homepage

Titel

Fettnäpfchenführer Köln

Die 33-jährige Modebloggerin Ulla aus Itzehoe zieht der Liebe wegen nach Köln. Erst einmal nur ein Jahr zur Probe, versteht sich, um zu sehen, ob sie dort heimisch werden kann. Doch bevor sie die Stadt am Rhein und ihre selbstbewussten Einwohner*innen kennen- und lieben lernt, tritt sie in so manches tiefe Fettnäpfchen!
Wo ist sie hier nur gelandet, denkt sich Ulla, als sie einen "Halven Hahn" bestellt, aber alles andere als gebratenes Federvieh serviert bekommt. Was hab ich falsch gemacht, fragt sie sich, nachdem sie sich am Abend noch wunderbar mit jemandem verstanden hat, aber die Person sie am nächsten Tag kaum wiedererkennt. Und als Ulla zu einem Konzert geht, landet sie unvermittelt in einem stinkenden Abwasserkanal. Zum Glück passt ihr Freund Stefan gut auf sie auf und klärt sie immer wieder über die wichtigsten Grundsätze auf: Köln ist die schönste Stadt der Welt. Kölsch ist das leckerste Bier, der 1. FC Köln der beste Fußballverein und der Dom das bedeutendste Bauwerk unseres Planeten. Ob es Ulla wohl gelingt, sich das zu merken?

»Kein neuerliches Köln-Buch, kein ordinärer Reiseführer zur Domstadt liegt hier vor, sondern ›der neue ultimative Reiseknigge für die frohsinnigste Stadt am Rhein‹.«
FAZ

111 Gründe, das Rheinland zu lieben

Rheinland? Wie uncool, langweilig und history ist das denn? So was kann nur behaupten, wer das Rheinland nicht kennt, denn es ist cool, cooler, am coolsten!
Hier wurde Geschichte gemacht und zwar jede Menge. Hier herrscht eine Dichte an Burgen und Schlössern, davon träumt man anderswo nur. Hier wird Kultur gelebt und gefeiert, immer und besonders in der rheinländischen fünften Jahreszeit. – Rest der Welt, du kannst einpacken!
Wahl-Immi Monika Sandmann und Dirk Udelhoven machen in »111 Gründe, das Rheinland zu lieben« ihrer Region eine ganz persönliche Liebeserklärung. Sie wohnt seit fast zwanzig Jahren hier und will nicht mehr weg; für ihn hat sich die Frage des Wegwollens nie gestellt – ’ne echt rheinsche Jung eben.

»In 16 Kapiteln führen die beiden Autoren den Leser vom Rheinland in der Steinzeit über die politischen Einflüsse, Kunst und Kultur bis hin zu Biertraditionen und Brauchtum. Leicht verständlich, frisch und mit einem Augenzwinkern argumentieren sie, warum sich im Rheinland jeder heimisch fühlen kann, warum die Menschen hier schon immer multikulti waren, was die Region zum Weltkulturerbe beiträgt und warum hier die besten Autofahrer wohnen.«
rp-online

111 Gründe, den 1. FC Köln zu lieben

»Ihr seid nur ein Karnevalsverein!«, skandieren gegnerische Fans in jedem Stadion, in dem der 1. FC Köln spielt – und haben absolut recht. Nirgendwo sonst werden während des Spiels so viele fröhliche Lieder gesungen wie in Köln. Nirgendwo sonst sind die Fans so schnell zu begeistern wie in Köln. Nirgendwo sonst feiern die Anhänger im Stadion völlig unabhängig davon, wie erfolgreich der Verein ist oder in welcher Liga er spielt. Und nirgendwo sonst wird so viel über den eigenen Verein gelacht wie in Köln. Wenn ein Spieler nach intensiver Beobachtung verpflichtet wird, aber nicht er, sondern sein talentfreier Zwillingsbruder kommt, wenn stolz der neue Hauptsponsor »Zypern« präsentiert wird, man aber nicht mit dem Tourismusminister des Landes, sondern mit einem Autohändler aus Siegburg verhandelt hat – oder wenn die Sperre eines vom Platz gestellten Spielers vor dem DFB-Sportgericht reduziert werden soll, man dem Gericht aber statt entlastender Spielszenen Ausschnitte einer Karnevalssitzung zeigt, dann kann es nur um den 1. FC Köln gehen. Also singt ruhig weiter »Ihr seid nur ein Karnevalsverein!«. Wir wollen gar nichts anderes sein – und ihr seid doch bloß neidisch.

»Höchst unterhaltsam und mit reichlich Insider-Wissen.«
Westdeutsche Zeitung

»Aber warum nur 111 Gründe?«
Manuel Andrack