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© Benjamin Schaller

Benjamin Schaller

Benjamin Schaller, Jahrgang 1990, kommt gebürtig aus Thüringen. Er wurde Fan des FC Carl Zeiss Jena, weil ihm die Vereinsfarben so gut gefielen. Seine Ambition, den FCC persönlich zurück in den Europapokal zu schießen, geriet in der Kreisklasse B ins Stocken. Um sich selbst Trost zu spenden, ging er auf Reisen – und entdeckte dabei das Groundhoppen für sich.

Titel

111 Orte in Chemnitz, die man gesehen haben muss

Chemnitz hat seinen Ruf weg und schafft es gerade deshalb zu überraschen. Vom grauen »Rußchamtz« hat sich der sächsische Underdog bis zur Europäischen Kulturhauptstadt hochgearbeitet. Die 111 Orte in diesem Buch erzählen von Aufstieg, Fall und Neuanfängen einer einstigen Industriemetropole, von idyllischen Fleckchen und verfallenen Bauten, von Hoch- und Subkultur, von großen Sportstars und einem schiefen Sportplatz.

Wo geht's hier zum Stadion?

Groundhopping ist ein Hobby, das immer mehr Anhänger findet: Fußballfans reisen um die ganze Welt, um möglichst viele verschiedene Stadien und die jeweilige Fankultur kennenzulernen.
Es ist unmöglich, den einen Groundhopper zu finden, der stellvertretend für die gesamte Szene steht. Die Menschen, die diesem Hobby nachgehen, haben unterschiedliche Motive, Ziele und Herangehensweisen.
​Die Faszination Groundhopping lässt sich nicht in einer Geschichte erzählen – deshalb hat Autor Benjamin Schaller gleich 33 an der Zahl gesammelt, erzählt von leidenschaftlichen und abenteuerlustigen Hoppern.

»Es ist ein romantischer Ansatz, den Schaller und seinesgleichen verfolgen. Sie suchen das Ursprüngliche im Fußball, jenseits von Millionen-Ablösesummen, Helene-Fischer-Auftritten und Hawk-Eye-Videobeweisen. Allen Groundhoppern ist gemein, dass sie etwas sammeln, was sie wieder ausstellen noch einkleben können: Stadionbesuche, Länderpunkte und menschliche Begegnungen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung