Akos Doma, geboren 1963 in Budapest, ist Autor und Übersetzer. Er hat unter anderem Werke von Sándor Márai, László F. Földényi und Péter Nádas ins Deutsche übertragen. 2001 erschien sein Debütroman »Der Müßiggänger« im Rotbuch Verlag. Für seinen im Jahr 2011 erschienenen Roman »Die allgemeine Tauglichkeit« (ebenfalls im Rotbuch Verlag) wurde Doma mit einem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet. Sein dritter Roman »Der Weg der Wünsche« (Rowohlt 2016) schaffte es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis. 2020 erhielt das von ihm übersetzte Buch »Lob der Melancholie« von László F. Földényi den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Akos Doma lebt mit seiner Familie in Eichstätt.